«Noch immer glauben über 50% der KMU, dass sie von der Digitalisierung in den nächsten Jahren nicht sehr stark betroffen sind. Besonders verbreitet ist diese Meinung im Baugewerbe und beim Handwerk!»

…doch damit liegen sie leider komplett falsch!

Was viele dabei übersehen…

Natürlich werden die Handwerker in den nächsten Monaten und vielleicht auch in den nächsten Jahren noch nicht durch Roboter ersetzt. Doch der Papierkram wird genau diesen Branchen immer mehr zusetzen. Handwerker, die es versäumen, ihre Administrations-Prozesse zu automatisieren, werden immer mehr Zeit + Geld für Büroarbeit verschwenden (müssen). Das führt rasch zu sinkenden Margen.

Umgekehrt werden Betriebe, die das verstanden haben, ihre Kosten senken können. Damit sind sie dann deutlich besser aufgestellt für den zunehmenden Preiswettbewerb.

Nicht nur die Büroarbeit…

Doch nicht nur die Herausforderungen im Büro werden ohne Digitalisierung enorm steigen. Auch die Gewinnung von Kunden verändert sich rasant und grundlegend. Empfehlungen werden in diesen Branchen weiterhin eine sehr wichtige Rolle spielen.

Vergessen geht dabei allzu oft, dass sich dieses Empfehlungs-Marketing von den Stammtischen und Turnvereinen in die Social Media Kanäle verlagert. Die letzten Monate haben eindrücklich gezeigt, wie schnell das gehen kann. Ausserdem haben wir erlebt, wie wichtig Online-Prozesse sind und wie rasch auch ältere Menschen ihr Verhalten ändern können.

Wer glaubt, dass bald wieder alles beim alten sein wird, der unterschätzt diese Krise gewaltig. Dafür war sie viel zu einschneidend und vor allem dauerte sie lange genug, damit neues Verhalten zur Gewohnheit werden konnte. Viele sprechen deshalb auch von der «neuen Normalität».

Der Wettbewerb nimmt zu…

Das Handwerk wird sich mit einem stark zunehmenden Wettbewerb an der Kunden- und Mitarbeiterfront auseinandersetzen müssen. Dieser Wettbewerb ist vor allem geprägt von

  • zunehmendem Papierkram, der die Margen schmelzen lässt
  • ausgedehnter Online-Präsenz, die Preise + Leistungen sowohl lokal als auch überregional transparenter macht
  • schwindenden Markteintrittsbarrieren, die die Konkurrenz aus dem In- und Ausland verschärfen

Fachkompetenz + Qualität…

Während Fachkompetenz + Qualität in der Vergangenheit noch ein Wettbewerbskriterium waren, wird das heute zunehmend zum reinen Teilnahmeticket. Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Marketing, Organisation und das Management der Zahlen wird immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor.

Digitalisierung im Handwerk verlangt nach einer kompletten Neuorientierung. Es geht nicht mehr um die Optimierung einzelner Produktionsprozesse. Der Fokus liegt auf der Anpassung der Business Modelle und damit auf der gesamten Wertschöpfungskette. Damit gehören Business-Pläne und Marketing-Konzepte nicht mehr in die Gründer-Schublade, sondern werden vermehrt zum wichtigen Kompass und Gradmesser.

Treuhänder + Marketing-Agentur…

Wir müssen uns endlich um die Produktivität in den Büros kümmern. Just in time darf nicht mehr länger nur für Ware gelten, es muss auch den Datenfluss umfassen. Kein KMU kann es sich mehr leisten, für die Buchführung (Vergangenheit) mehr Geld auszugeben als für Marketing (Zukunft).

Einer der Gründe, warum heute in den Büros sehr viel Fachkräfte-Potenzial vernichtet wird, liegt bei den Treuhändern (Steuerberater) und den Marketing-Agenturen. Hoch qualifizierte Mitarbeiter tippen für ein hohes Honorar mehrfach die selben Belege ab. Und doch fliessen die Zahlen aus der Buchhaltung nur selten in die aktuellen Entscheidungen mit ein – unter anderem, weil sie nicht zeitgerecht und/oder nicht in adäquater Form vorliegen. Das gleiche gilt für Marketing-Agenturen, die coole Webseiten mit schönem Design produzieren, welche dann wegen unklarem Angebot doch nicht verkaufen.

Software + Tools…

Auch wer dem Papierkram mit Software an den Kragen wollte, wurde meist enttäuscht. Software kann nur dann eine echte Steigerung der Effizienz und entsprechende Einsparungen bringen, wenn vor deren Einsatz die Prozesse vereinfacht und standardisiert worden sind.

Es wundert uns also nicht, dass viele KMU über eine massive Zunahme der Komplexität und einen ständigen Kampf gegen den Papierkram beklagen.


Die Digitale Zukunft gestalten…

Auf einer Liste der Branchen mit den effizientesten und effektivsten Prozessen, dürfte die Baubranche und das Handwerk nicht weit vorne liegen. Standardisierte Auftragsannahme, Projekt- und Zeitplanung, Flottenmanagement, Vermeidung von Leerfahrten, Wissenstransfer, Kostentransparenz, Nachkalkulation, etc. sind Themen, die in Märkten mit gesundem Wettbewerb wichtiger werden.

Man könnte dem Irrtum unterliegen, dass der Markt noch länger vom Angebot dominiert wird. Dies ist jedoch schon heute in Bezug auf die Fachkräfte nicht mehr der Fall. Und genau dieser Fachkräftemangel ist nicht zuletzt auch ein Mangel an Attraktivität. Diese Attraktivität hat nicht nur mit der Branche zu tun, sondern auch mit der Art, wie und unter welchen Rahmenbedingungen dort (zusammen)gearbeitet wird.

Der zunehmende Druck nach schneller – besser – billiger führen auch hier zu mehr von dem, was schon heute nicht mehr funktioniert. Die besseren Fragen lauten: «Wie würden wir das heute tun, mit den bestehenden Möglichkeiten der Technologie?» oder «Was müssten wir tun, dass der Kunde im Mittelpunkt unserer Handlungen steht und von dort auch nicht mehr verschwinden kann?»

Um die mangelnde Produktivität in der Auftragsannahme und in den Büros zu beheben, brauchen wir vor allem ein neues Denken. Die Chance auf Erfolg mit der Digitalisierung im Handwerk braucht eine Verschmelzung der Prozesse zu einer durchgängigen Wertschöpfungskette. Richtig verstanden bedeutet die Digitale Transformation: vereinfachen — standardisieren — automatisieren — skalieren und nicht umgekehrt. Das Ziel muss es sein, 80% des Geschäftes so zu standardisieren bzw. automatisieren und skalierbar zu machen, dass Kapazität frei gesetzt wird für die lukrativsten Kunden und deren Bedürfnisse.


Zeit nachzudenken!

  • Was wäre, wenn Sie den Schlüssel bisher an der falschen Stelle suchen?
  • Was wäre, wenn Sie sich als Handwerksbetrieb wieder auf das konzentrieren können, wofür Sie angetreten sind? Ihre Zeit wieder mit dem verbringen, was Sie gut und gerne tun – Ihr Handwerk und die Begeisterung Ihrer Kunden?
  • Was wäre, wenn Sie all den Büro-, Papier-, Marketing und IT-Kram einfach abgeben an jemanden, der genau das gut und gerne tut?
  • Was wäre, wenn Digitalisierung genau das möglich macht – und das sogar schon in wenigen Wochen?

In einer VUKA-Welt (volatil, unsicher/unberechenbar, komplex, ambivalent/hybrid), lässt sich die Zukunft schon lange nicht mehr aus der Analyse der Vergangenheit ableiten. Zukunft will gestaltet werden und das bedeutet, andere Fragen zu stellen. Fragen zu stellen bedeutet Kommunikation die Basis jeder guten Zusammenarbeit.

Digitalisierung beginnt und endet nicht mit scanning von Belegen

Digitale Prozesse, moderne Business Software, Cloud Technologie, Online Marketing, etc. machen heute deutlich mehr möglich, als wir uns das bisher vorstellen können. Ein Blick über den Tellerrand zeigt: Alles, was es dazu braucht ist bereits da. Was von Ärzten schon seit Jahren praktiziert wird, ist jetzt auch für Ihren Handwerksbetrieb digital einfach.

Richtig verstandene Digitalisierung bedeutet, (digitale) Prozesse neu zu gestalten. Die Cloud ermöglicht nicht nur Software ohne Investitionen, automatische Updates und Datenspeicherung mit integrierter Sicherung. Sie ermöglicht auch Prozesse, die von Ort, Zeit und Personen unabhängig sind, effizientere Arbeit und eine flexiblere Arbeitsteilung. Auch teilen und nutzen von Wissen und Fachkompetenz wird damit deutlich vereinfacht. Belege können z.B. gleichzeitig an verschiedenen Orten von verschiedenen Personen erfasst werden und (auch gleichzeitig) an anderen Orten von anderen Personen kontrolliert und weiter verarbeitet werden.

«Wer heute in Versuchung gerät, alles selber tun zu wollen, für den gehören Erfolge bald zur Vergangenheit. Geschwindigkeit schlägt Perfektion — immer!»

Markus Grubenmann, Perfektionist 😉

Zeit zu handeln!

Wer Gewinner werden oder bleiben will, sollte jetzt die Zeit nutzen, um sich für die Zukunft aufzustellen! Die Erwartungen der Kunden steigen. Gleichzeitig steigt das Angebot an technologischen Möglichkeiten. Um diese moderne Technik und das Potenzial dahinter zu erkennen und sinnvoll zu nutzen braucht es entsprechend aktuelles Experten-Wissen.

Alle Branchen müssen sich jetzt komplett neu erfinden. Digitalisierung beginnt nicht mit Software, sondern mit den richtigen Fragen. Warten Sie damit nicht, bis die neuen Player am Spielfeldrand auftauchen.



Markus Grubenmann

«Ich brenne für Organisation und bin Experte für Unternehmensentwicklung (vereinfachen — standardisieren — digitalisieren — automatisieren — skalieren). Organisation ist das Fundament von Erfolg und der einfachste + schnellste Weg zu mehr Zeit — weniger Stress — mehr Klarheit — besserer Zusammenarbeit. Mehr Gewinn ist die Folge!»

Was wäre, wenn…

  • Sie wieder mehr Zeit mit Kunden, statt im Büro verbringen können?
  • Sie mit vollen Auftragsbüchern auch wirklich mehr Gewinn machen?
  • Sie mit Ihrer Webseite automatisiert zu attraktiven Kunden und mehr Geschäft kommen?
  • Sie mit Ihrer Software wirklich den Papierkram massiv reduzieren?
  • Sie Fachkräfte anziehen – statt verzweifelt suchen?

Sichern auch Sie sich endlich den Erfolg, den Sie schon lange verdienen – jetzt!



innoscope®   …damit mehr Erfolg zur Folge wird!